2018-09-25 - Kamuli

Das gestrige Abendessen (die Party) war echt unterhaltsam. Für mich besonders, weil ich mit 3 Deutschen ausgiebig schwätzen konnte.
Morgens gehts heute um 6:30 Uhr zur Meditation und dann ist auch eine Messe angesagt. Alles sehr frei und echt.
Vormittags besuche ich die 1. Elektrotechniker-Klasse (ca. 25 Schüler) und halte aufgrund der Fragen zur Photovoltaik gleich einen - über einstündigen - Vortrag. Englisch-Reden ist für mich leichter als Englisch-Verstehen.
Dann geht's zur nächsten Sache.
Für die Datenerhebung der technischen Anlagen, brauchen wir einen Übersichtsplan von der ganzen Anlage (gut 50 Gebäude).
Vorhanden ist nur eine alte Kopie mit den Maßeinheiten drauf. Und so greiere ich ein neues, aktualisiertes Stück. Nach gut 4 Stunden hängen mir die Augen heraus.
Als nächster Schritt werden alle Geräte mit technischen Details aufgelistet. Etwas mühsam, aber so bekommen wir und vor allem die Verantwortlichen einen guten Überblick.
Mit dem Solartechnikinstitut in Nakawa/Uganda ergibt sich ein erster Kontakt. Nächste Woche werde wir hinfahren und erkunden (abschauen) was wir machen können. Super, dass das klappt.
Morgen findet im Campus die Eröffung, Einweihungsfeier des neuen Jugendzentrums statt.
Viele Ehrengäste aus Politik und Spenderkreisen werden erwartet.
Für uns alle hier ein Festtag. Reporter und Kamerateam sind schon eingetroffen.

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2018-11-29 - Kampala - Lira

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Die nächsten Tage schreibe ich den Block etwas kürzer per Handy. Schon um 4:30 Uhr läutet der Wecker. Die Abfahrt nach Kampala ist bereits um 5 Uhr.  Wir sind gut unterwegs und können noch in Kampala ausgiebig frühstücken.  Um 10 Uhr ist die Besprechung im Österreich-Büro. angesagt. Es geht um Erstkontakte mit ADA (Pia- Österreicherin), Philips-Konzern-Mitarbeiter (Inderin und Chinesin) und einer lokalen Firma (Ania -Polin) welche umfangreiches Schulungsmaterial vermittelt und Projekte auch praktisch umsetzt. Kurzfristig gesellt sich auch Father Philip (Pincibal - Schulungsleiter Kalumi) dazu, was wiederum Joseph und mich besonders freut, weil es ja in erster Linie um Förderung von Solarprojekten geht. Das Gespräch verläuft recht positiv.  Weitere Kontakte und Besuche in Kalumi werden vereinbart. Zu Mittag fahren Joseph und ich mit einem Bodaboda im im recht aufregenden Kampala-Chaos zum Busbahnhof; wir essen nur kurz und gleich geht´s für mich ab nach Lira....
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